Newsticker: Aktuelle Schlagzeilen & Eilmeldungen

    Schlagzeilen

    • 20:05

      Tennis

      Rom: Zverev in 3.Runde, Hanfmann raus

      Alexander Zverev ist beim Masters-1000-Turnier in Rom souverän in die dritte Runde eingezogen. Zverev gewann sein Auftaktmatch gegen den Australier Aleksandar Vukic mit 6:0, 6:4. Gegen den Italiener Luciano Darderi wird er nun um das Achtelfinale spielen. Zverev hatte gegen Außenseiter Vukic zunächst keine Mühe und sicherte sich nach gerade mal 31 Minuten den ersten Satz. Mit einer für den Australier unerreichbaren Vorhand beendete Zverev im umkämpften 2.Satz das Match zu seinen Gunsten. Dagegen unterlag Yannick Hanfmann dem an Position 29 gesetzten Chilenen Alejandro Tabilo mit 3:6, 6:7 (4:7).

    • 20:01

      In St. Petersburg

      Mehrere Tote bei Busunglück

      Bei einem schweren Busunglück im Zentrum der russischen Ostseemetropole St. Petersburg sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Weitere vier Insassen des Busses, der in einen Fluss gestürzt war, galten als klinisch tot, berichtete die russische Staatsagentur Tass. Zwei weitere Fahrgäste wurden schwer verletzt aus dem Wrack in dem Fluss Mojka geborgen. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler hatte der Fahrer aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Bus verloren.

    • 19:50

      Mosambik

      Islamisten greifen Stadt an

      Im südostafrikanischen Land Mosambik haben Islamisten einen Großangriff auf eine Stadt gestartet. In den Morgenstunden hätten Dschihadisten Macomia in der gasreichen Provinz Cabo Delgado im Nordosten des Landes attackiert, sagte Präsident Filipe Nyusi in einer Fernsehansprache. Die Armee kämpfe gegen die Angreifer. "Der Schusswechsel dauert noch an", erklärte er. Die Extremisten hätten sich nach rund 45 Minuten zunächst zurückgezogen, seien dann aber neu aufgestellt zurückgekehrt.

    • 19:43

      Künftige Rüstungsausgaben

      Ampel streitet über Finanzierung

      Die Finanzierung der Rüstungsausgaben nach dem Auslaufen des 100-Milliarden-Sondervermögens für die Bundeswehr entwickelt sich zunehmend zum Streitpunkt in der Ampel-Koalition. FDP-Fraktionschef Christian Dürr wies den Vorstoß von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zurück, die Milliardenbeträge nicht unter die Schuldenbremse des Grundgesetzes fallen zu lassen. "Investitionen in unsere Sicherheit hängen nicht von der Schuldenbremse ab, sondern von politischen Entscheidungen", sagte Dürr der dpa.

    • 19:26

      Freitag- und Samstagabend

      Polarlichter über Deutschland

      Für Freitag- und Samstagabend erwarten Astronomen Polarlichter über Deutschland. Je nördlicher man sei, desto größer sei die Wahrscheinlichkeit, sie zu erblicken, sagte Carolin Liefke vom Haus der Astronomie in Heidelberg. Es gebe natürlich keine Garantie, dass man etwas sehe - es bestehe aber eine gewisse Wahrscheinlichkeit. Ursache sind Sonnenstürme, die auf das Magnetfeld der Erde treffen. In den vergangenen Tagen seien mehrere Sonnenstürme in Richtung Erde beobachtet worden, sagte Astronom Volker Bothmer.

    • 19:09

      Eishockey

      DEB-Team mit starkem WM-Auftakt

      Deutschland hat bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Tschechien einen Auftakt nach Maß erwischt. Das Team von Harold Kreis rang die Slowakei mit 6:4 (0:0, 3:2, 3:2) nieder. In einem hochklassigen Spiel in Ostrava schossen Dominik Kahun (30.Minute), Jonas Müller (33.), Lukas Kälble (40.), Marc Michaelis (45.), Leo Pföderl (57.) und Tobias Eder (59.) die deutschen Tore. Beide Teams zeigten in der mit vielen slowakischen Fans besetzten Arena eine Partie auf Augenhöhe. Deutschland war direkt im Spiel, überzeugte defensiv über weite Strecken und hatte in Philipp Grubauer einen guten Rückhalt.

    • 19:04

      Länder machen Druck

      Streit um Schuldigitalisierung

      Die Länder pochen auf eine Weiterführung des milliardenschweren Förderprogramms zur Digitalisierung der Schulen in gleichem Umfang. Ein "Digitalpakt Schule 2.0" dürfe nicht hinter dem laufenden Pakt zurückfallen, so das Positionspapier der Länder. Die Länder fordern darin für das fünfjährige Förderprogramm Bundesmittel von mindestens 1,3 Milliarden Euro pro Jahr. Das bisherige Förderprogramm läuft Mitte Mai aus. Die Länder wollen eine Vereinbarung bei der nächsten Kultusministerkonferenz abschließen.

    • 18:52

      Nach Betrugsvorwürfen

      Maltas Vize-Premier tritt zurück

      Nach Betrugsvorwürfen rund um einen umstrittenen Krankenhaus-Deal ist Maltas Vize-Premierminister Chris Fearne von seinem Amt zurückgetreten. "Ich trete nicht zurück, weil ich Zweifel an meiner Unschuld habe, sondern weil es das Richtige ist", so der 61-Jährige der sozialdemokratischen Partit Laburista. Außerdem zog er seine Nominierung für das Amt des EU-Kommissars zurück. Zuvor hatte Malta seinen Namen für das EU-Spitzengremium ins Spiel gebracht. Im Raum stehen Vorwürfe der Bestechung, Veruntreuung und Geldwäsche.

    • 18:44

      Umgang mit Asylsuchenden

      UN kritisieren Österreich

      Ein UN-Gutachten beanstandet den Umgang Österreichs mit Asylsuchenden, die Opfer von Folter sind oder ein psychisches Leiden haben. Die Inhaftierung von Personen mit psychischen Problemen in sogenannten Sicherheitszellen in Abschiebeeinrichtungen müsse unverzüglich aufhören, verlangte der UN-Ausschuss gegen Folter in seinem Bericht in Genf. Österreich müsse dafür sorgen, dass Asylsuchende die Opfer von Folter, Menschenhandel und Gewalt bevorzugt zu einem Asylverfahren kämen und medizinisch betreut würden.

    • 18:35

      EBU untersucht Vorfall

      Joost Klein probt nicht für ESC

      Der niederländische Kandidat für den ESC, Joost Klein, wird bis auf Weiteres nicht an den Proben für das Finale teilnehmen. "Wir untersuchen derzeit einen Vorfall, der uns im Zusammenhang mit dem niederländischen Künstler gemeldet wurde", so die europäische Rundfunkunion (EBU). Klein war zwar bei der ersten Durchlaufprobe des Finales erschienen und bei der Flaggenparade noch anwesend gewesen, seinen Song "Europapa" probte er jedoch nicht. Er werde bis auf Weiteres nicht an der Probe teilnehmen, hieß es.